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Commonwealth Flagge

Das Commonwealth (vollständiger Name im englischen Original: Systems Commonwealth) ist ein völker- und galaxieübergreifender Staatenbund, der ganz der Erhaltung des Friedens und dem Wohlstand dient.

Geschichte[]

Das Vedranische Imperium - Ursprünge[]

Die Ursprünge des Commonwealth liegen im vedranischen Imperium, welches in der kaiserlichen Ära über 4000 Jahre lang erwuchs. Der Beginn dieser Ära wird auf die Entdeckung des Slipstreams durch die Vedraner datiert, die damit mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen und fremde Systeme einnehmen konnten. General Huascar nax Yoweri war dabei maßgeblich an diesen Eroberungen und der Vergrößerung des Reiches beteiligt und ernannte deswegen seine Frau zur vedranischen Kaiserin. Diese wiederum sprach indirekt vom "Commonwealth", was als Gründung von selbigen verstanden wird.
Das damalige Imperium war noch streng hierachisch ausgeprägt, mit der Kaiserin und ihren Gefolge als Kopf und der Rest unter ihr. Mit der Zeit, auch durch die Taten ihres Mannes, wuchs das Imperium und umfasst bald etwa eine Millionen Welten in der Andromeda-Galaxie, der Triangulum-Galaxie und der Milchstraße. Der Siegeszug des Imperiums konnte lange nicht gestoppt werden, so dass das vedranische Reich irgendwann sechs Galaxien umspannte. Dies änderte sich allerdings, als die Ehrengarde, damals noch rein vedranisch, in der großen Mangellanschen Wolke auf die Kalderander traf, eine hoch aggressive und territoriale Rasse.

Während des langen und brutalen kalderanischen Krieges konnten die Kalderaner die Slipstream-Technologie der Vedraner klauen und sie mit ihren so verbesserten Schiffen aus der kleinen Mangellanschen Wolke vertreiben. Die Antwort der Vedraner kam dann schnell und erbarmungslos. Sie griffen mit ihrer Flotte Kalderash an, zerstörten so die Allianz der Kalderaner und annektierten zahlreiche Welten. Die Kalderaner verloren den Krieg und erlitten durch ihre Zwangseingliederung ein starkes Trauma, außerdem wurden sie noch Jahrtausende danach von der Ehrengarde im Auge behalten. Auch nach diesem Krieg wurde es nicht ruhiger, da n.C. 2937 die vedranische Kaiserin Yoweri XXII ohne weiblichen Nachkommen stirbt, was zu einem großen Bürgerkrieg führt, in dessen Verlauf über 1000 Welten zerstört werden.

Das vedranische Imperium wuchs trotzdem immer weiter, wodurch die Vedraner langsam immer mehr zu einer Minderheit in ihrem eigenen Reich wurden, da zahlreiche andere Spezies wie Perseiden, Than und Makra beitraten. Da das Imperium sogar über die üblichen Grenzen hinausgewachsen war, kam es in der Ehrengarde zu Personalmangel, so das als einzige Konsequenz n.C. 4150 die Ehrengarde auch für nicht-Vedraner geöffnet wurde. Dieser Schritt erzürnte allerdings einige vedranische Konservative, die darin den Verlust einer vedranischen Institution sahen. So ging auch die Diskreditierung der anderen Rassen durch die Vedraner weiter.
Diese erreichte n.C. 4205 ihren Höhepunkt als die Perseiden gegen die imperiale Macht der Vedraner aufbegehrten und die vedranische Generalität diesen Aufstand blutig niedermetzeln ließen; wobei sich zahlreiche Mitglieder der Ehrengarde dagegen stellten. Dieser Vorfall löste eine große Resonanz und viele Protestbewegungen im Reich aus, welchen sich die vedranische Kaiserin beugen musste. Sie richtete eine, vom Volk gewählte, beratende Zelle ein, die die Regierung, und somit auch sie, beraten und (evetuell) regulieren sollte. Dieser Schritt wird als erster Schritt in Richtung Demokratie und somit echtem Commonwealth gesehen. Unterstützt wurde diese quasi-Reformation von einem vedranischen Geistlichen, Sucharitkul, welcher die Macht nicht länger beim Thron, sondern beim Volk des gigantischen Reiches sehen wollte. Dies schaffte er nicht, allerdings wurde damit ein guter Schritt getan.

Reformen[]

Das vedranische Imperium steckte auch noch 70 Jahre nach diesem Zwischenfall in einer Krise; worauf die von der Kaiserin gegründete demokratische Konklave einige Reformen einbrachte, welche das starre imperiale System reformieren und die Macht von der Kaiserin zu einem gewählten Oberhaupt übertragen sollte. Die Vedraner, allen voran die Kaiserin, stellten sich allerdings dagegen. Einzig der Oberkommandierende der Ehrengarde, Sani Nax Rifati, konnte einen neuen Bürgerkrieg verhindern und einen Kompromis aushandeln. In diesem wurde die gesamte Macht in die Hände des demokratisch gewählten Triumvirats gelegt, während die Kaiserin nur noch als Repräsentantin im Amt blieb. So wurde das vedranische Imperium zum Commonwealth, welches aus einer konstitutionellen Monarchie mit einer Kaiserin als repräsentives Oberhaupt und einem Parlament als ausführende Gewalt bestand.

Commonwealth[]

Gründung der Universität der Sternensysteme[]

Kurze Zeit nach dem Umbau des Imperiums zum Commonwealth wurde die Universität der Sternensysteme gegründet, mit dem Ziel das Wissen aus dem Commonwealth, über das Commonwealth und noch vielem mehr über die Zeit zu erhalten. Zu diesem Zweck wurden gigantische Archive angelegt und unzählige Mitarbeiter angestellt.

Diese Kollektoren zersplitterten allerdings nach dem Fall des Commonwealth, da einige durch das viele Wissen korrupiert wurden und sich vorstellte, dass man damit sehr viel Macht und Einfluss besitzen konnte. Der Rest dieser Leute arbeitete weiter im Hintergrund, sammelte Wissen und half damit unteranderem auch Captain Dylan Hunt, als es um die Wiedererrichtung des Commonwealth ging.

Die Ära des Friedens[]

Das Commonwealth erblühte und war eine stabile Institution, die sich über die drei Hauptgalaxien, so wie einige Nebengalaxien erstreckte. Sieben Jahrtausende nach der ersten "Gründung" des Commonwealth stießen die Menschen auf diesen Bund und begannen sich zu verbreiten, so das sie im 52. Jahrhundert 23% der Gesamtbevölkerung ausmachten. Zusätzlich dazu ließen sich zahlreiche Menschen genetisch verändern um unter Wasser atmen (Castalianer), im Dunkeln sehen (Inari) oder auf Welten mit hoher Schwerkraft leben (Schwerkraftweltler) zu können. Um Paul Museveni bildete sich derweil eine auf Perfektion abzielende Gesellschaft, die so die Nietzscheaner schuff.

Die Menschen mit all ihren Subspezies und die anderen Spezies des Commonwealth lebten Jahrtausende lang in Frieden zusammen, was die Gepflogenheiten, die Kultur und Politik dieser Rassen beeinflusste. Diese Zeit des Friedens wird auch "die zwölf Jahrhunderte des Friedens" genannt, in welcher das Commonwealth trotzdem weiter wuchs und auch auf die feindlich gesinnten Pyrianer stieß. Trotz dieser, als gering erkannten, Bedrohung und der vielen Aufgaben der Ehrengarde wurde wegen der langen Friedensperiode um n.C. 9760 ein Referendum gestartet um die Ehrengarde aufzulösen/zu verkleinern. Da die meisten Bewohner des Commonwealth allerdings gehörigen Respekt vor diesem Militär besaß, stieß das Referendum auf taube Ohren und wurde abgelehnt.
Sechs Jahre danach wurde der Frieden mit einen Schlag beendet. Die Magog fielen aus dem Nichts auf eine Kolonie mit drei Milliarden Leuten ein und töteten die meisten davon. Die Ehrengarde und das Commonwealth waren durch diesen schnellen Angriff wie gelähmt und konnten kaum etwas machen. Über 15 Jahre lang fielen die Magog immer wieder über Kolonien des Commonwealth her, ohne das jemand wirklich was dagegen tun konnte, was beträchtlichen Unmut bei einigen Volksgruppen auslöste.

Um den Ursprung dieses Gegner zu ergründen wurde das Flaggschiff der Ehrengarde, die Andromeda Ascendant unter Captain Perim, auf eine Geheimmission zur mutmaßlichen Heimatgalaxie der Magog geschickt. Sie fand allerdings keine Galaxie mehr vor, sondern nur noch Staub und Trümmer; und ein gigantisches Weltenschiff, welches aus 20 Hohlwelten bestand und mehrere Milliarden Magog beherberte. Diese Magog fielen über die Andromeda her und töteten ihre gesamte Crew. Die KI konnte sich gerade so in den Slipstream retten, wo sie monatelang umherirrte, bevor sie wieder in einer Commonwealth-Galaxie landete. Dort analysierte man den Vorfall, löschte ihn aus den Logbüchern und dem Gedächtnis der KI und reparierte das Schiff. So übergab man das Schiff an einen Menschen aus Tarn-Vedra, an Captain Dylan Hunt.

Antares[]

Um die Überfälle der Magog endlich zu beenden wurde in Antares ein Vertrag zwischen dem Commonwealth und der Magog geschlossen. Dieser sah vor, dass eine Quarantänezone um die von den Magog überfallenen und übernommenen Welten, welche in der Nähe von Antares lagen, gebildet wird. Da diese Welten größtenteils von Nietzscheanern bewohnt gewesen waren, waren diese wie zu erwarten nicht gerade erfreut darüber.
Die Nietzscheaner sahen in dem Vertrag eine Schwäche, da sie nicht Frieden mit den Magog, sondern das viele Blut ihrer Leute rächen wollten. So begann der Anfang vom Ende.

Der Fall des Commonwealth[]

Vorbereitung[]

Nach den Vertrag von Antares, der von vielen Nietzscheanern als Zeichen der Schwäche des Commonwealth gedeutet wurde, rief der Drago-Kasov-Stamm dazu auf, dass sich die Nietzscheaner unter deren Fahne versammeln und mit geeinten Kräften das Commonwealth stürtzen und ein Nietzscheanisches Imperium aufbauen sollen. Zu diesem Zeitpunkt folgten nur wenige Nietzscheaner tatsächlich diesem Aufruf; allerdings bauten die, die das taten, sofort sämtlichen Schiffe, egal ob Frachter oder Linienschiff, zu Kriegsschiffen um. So konnten die Nietzscheaner eine gigantische Flotte aufbauen.

Nietzscheanischen Aufstände[]

Die Nietzscheanischen Aufstände, und somit auch der Fall des Commonwealth, begannen im Hephaistos-System mit einen Überraschungsangriff auf die Andromeda Ascendant. Als Captain Hunt realisierte, dass es sich um eine perfide Falle handelte, konnte er nicht mehr zurück. Um dem Angriff zu entgehen befahl er ein waghalsiges Manöver, was aber nach der Meuterei seines nietzscheanischen Ersten Offiziers im Ereignishorizont des sich bildenden Schwarzen Loches endete.
Auch der restlichen Ehrengarde ging es nicht viel besser. Viele der Schiffe wurden durch nietzscheanische Agenten entweder noch im Dock zerstört oder durch weitere Meutereien auf die Seite der Gegner gebracht.

Nach nicht mal einem Jahr war über 50% der Ehrengarde-Flotte zerstört und das Commonwealth zerbrach unter den großangelegten Attacken der Nietzscheaner. Die letzte Schlacht, und somit der Dolchstoß für das inzwischen stark geschwächte System, fand im Hexenkopfnebel statt. Dort trafen sich die Flotten ein letztes Mal und rieben sich fast komplett auf. Die letzten Überlebenden zogen sich nach Tarazed zurück und bewahrten dort einen Teil des Commonwealth. Die Nietzscheaner verbuchten das als Sieg, obgleich der großen Verluste auf ihrer Seite.

Die Lange Nacht[]

Nach dem vermeintlichen Sieg der Nietzscheaner über das Commonwealth konnten sie kein neues System etablieren, da der größte Verbündete des Drago-Kasov-Stamm, der Jaguar-Stamm, sich gegen sie stellte und die "Heimatwelt" der Nietzscheaner, Fountainhead, bombadierten. So wurde zwar ein nietzscheanisches Imperium verhindert, die Nietzscheaner fielen aber zusammen mit den, nun noch stärkeren, Magog über die Welten des ehemaligen Commonwealth her und bildeten auf zahlreichen Welten eine Gewaltherrschaft mit teils mittelalterlichen Methoden.

Nach dem Fall des Commonwealth, mit dem Beginn der langen Nacht, fielen zahlreiche Zivilisationen zusammen; Innovationen und Technik entwickelten sich zurück oder gingen verloren. Viele Welten wurden verlassen und oder verwüstet und die Kriminalität breitete sich aus. Sämtliche Tugenden und Weisheiten des Commonwealth, sowie seine Gesetze und Gepflogenheiten, wurden vergessen und verblasten. Anarchie herrschte für die nächsten 303 Jahre in den drei Galaxien und öffnete Tür und Tor für Gesindel aller Art.

Neo-Commonwealth[]

Comm Charta

Die neue Commonwealth-Charta

Wiederaufbau des Commonwealths[]

Nachdem Dylan Hunt n.C. 10087 (AFC 303) aus dem Schwarzen Loch geborgen wurde und erkennen musste, das alles, was er einst gekannt und geschätzt hat, nicht mehr existiert, macht er es sich zur Lebensaufgabe das Commonwealth wieder aufzubauen. Dieses Unterfangen stellte sich als schwieriger als gedacht heraus, da die ehemaligen Welten des Commonwealth auf selbiges entweder nicht mehr gut zu sprechen waren oder eine entsprechende Gegenleistung erwarteten. Nur mit viel Geschick konnte Dylan die Castalianer davon überzeugen die ersten Unterschreiber der neuen Commonwealth-Charta zu sein. Wenig später folgten einige kleinere Raumstationen, die Perseiden und weitere.
Als die Andromeda während einer Fehlfunktion der Kern-KI abermals auf das Weltenschiff stieß, wurde Dylan klar, dass er seine bisherigen Versuche intensivieren müsse, da nur ein geeintes und starkes Commonwealth gegen die Magog auf diesem Schiff antreten konnte. n.C. 10089 trat schließlich die letzte der 50 Welten bei, auch wenn das neue Gebiet durch zahlreiche Verluste während der Langen Nacht bei weitem nicht so groß ist wie früher und die Partnerschaft der einzelnen Spezies nur schwach und auf dem Papier bestand.

Probleme im Neo-Commonwealth[]

Kurze Zeit nach der vollständigen Wiederherstellung des Commonwealth offenbarten sich die ersten Probleme in diesem Konstrukt. Ohne die ehemals omnipräsenten und militärisch starken Vedraner, welche einst das Rückgrat und die Gründerrasse des Commonwealths darstellten, kam es im Neo-Commonwealth zu großen Problemen mit Korruption innerhalb der politischen Kreise, und zu Streitigkeiten zwischen den Republiken, Föderationen, Konföderationen und mehr oder weniger freien Planeten. Es gab viele Stimmen, die den Beitritt in diesen Bund als Fehler sahen und ebenso viele, die am liebsten sofort eine Revolte gegen die amtierende Regierung angezettelt hätten. Noch dazu strebte eine Splittergruppe der Kollektoren der Universität der Sternensysteme nach Macht, die sie mithilfe der unzähligen Informationen erlangen wollte. Diese ganzen Probleme führten zum zweiten Commonwealth-Bürgerkrieg.

Zweiter Commonwealth-Bürgerkrieg[]

Der zweite Bürgerkrieg brach aus, als der Abyss mit seinen Agenten und den Kollektoren zahlreiche Politiker korrupierte und oder zu Entscheidungen zwang, die Zwist und Feindseligkeiten bei anderen Welten hervorriefen. Durch die nie ganz gelösten Probleme innerhalb des Systems drohte das gerade errichtete Neo-Commonwealth erneut zu zerbrechen, begünstigt durch den Verrat von Tri-Jema, den zweiten Triumvir des Commonwealth, an selbigen und an dessen Gründer. Im Laufe dieses Krieges konnte zwar das Agentennetzwerk von Abyss und Kollektoren dezimiert werden und Tri-Jema starb, allerdings dauerte es noch lange, bis sich das neue Commonwealth davon erholt hatte.

Nietzscheanisches Aufbegehren[]

n.C. 10090, als Auslöser des zweiten Bürgerkriegs, kam es erneut zu einen Aufstand der Nietzscheaner, dieser wurde ausgelöst von Tyr Anasazi, welcher sich als Führer der Nietzscheaner erhob und endlich ein nietzscheanisches Imperium gründen wollte. Dafür hinterging Tyr nicht nur das Commonwealth, sondern auch seinen Captain, unter dem er drei Jahre lang gedient hat. Um dies alles zu bewerkstelligen, hatte er die ganzen Jahre über immer wieder die Systeme der Andromeda sabotiert, immer in kleinen Schritten, damit niemand etwas merkt; außerdem passte er seine DNS der von Drago Museveni an, um als dessen Reinkarnation zu gelten und so einen Machtanspruch zu haben. Bei der Schlacht von Enga's Redoubt werden die gesamte nietzscheanische Flotte, fast die gesamte Commonwealth/Ehrengarde-Flotte und zahlreiche weitere Schiffe anderer Feinde einer oder beider Fraktionen vernichtet. Einzig die Andromeda überlebt diesen Kampf, allerdings auch nur, weil sie falsche Befehle bekam. Nach dieser Schlacht hatte das Neo-Commonwealth, obwohl es weiter bestand, seine gesamte Kampfkraft verloren, ein System wurde zerstört und tausende von Leuten fanden den Tod. Kurze Zeit nach dem Kampf kam außerdem heraus, das Tyr, oder besser die Nietzscheaner, mit dem Geist der Abyss zusammengearbeitet haben.

Arkology[]

Einige Zeit nach dem nietzscheanischen Aufbegehren kam das Weltenschiff in Commonwealth-Gebiet an und war in Reichweite von Arkology, einer Raumstation mit einer utopischen Gesellschaft drauf. Da sich diese Leute nicht retten aber auch nicht verteidigen wollten, tüftelte Dylan einen gewagten Plan aus, um die Station zu retten und das Commonwealth zu warnen. Beim nachfolgenden Kampf um Arkology misslang dieser Plan allerdings und scheinbar alle fanden den Tod. Einzig ein von Dylan vorsorglich ausgesandter Slipfighter mit einer Nachricht konnte das Commonwealth warnen, worauf die Triumvire sämtliche verfügbaren Schiffe und Truppen bereitmachen ließen.

Doppelangriff der Nietzscheaner und Magog[]

Nur wenige Minuten nachdem die Andromeda aus dem Seefra-System zurückgekehrt ist, griffen die Nietzscheaner und die Magog gemeinsam an. Die Nietzscheaner konzentrierten sich dabei auf Tarazed und belagerten dort die Bevölkerung, während die lokale Heimatgarde alles tat um die Nietzscheaner zu vertreiben.

Die Magog, beziehungsweise der Abyss, attakierten die Andromeda und drohten alles zu zerstören und jeden zu töten. Nachdem Dylan das Weltenschiff mithilfe der Route der Zeitalter allerdings ins Seefra/Paa Kern-System bringen konnte, konnte die dortige Sonne ihn entgültig zerstören. Die Andromeda kehrte nach Tarazed zurück, wo sich die nietzscheanische Flotte und die zugehörige Bodenoffensive auflöste.

Nachdem das Hauptsystem des alten Commonwealths und mit ihm die Vedraner zurückkehrten, stabilisierte sich das Neo-Commonwealth und sämtliche Völker, auch wenn sie vorher gezögert hatten oder dagegen waren, schlossen sich diesem an. Somit herrschte in den drei Galaxien wieder Frieden.

Folgen[]

Obwohl das Neo-Commonwealth einen vielversprechenden Anfang nahm, zerstörten Korruption und die Machenschaften des Abyss die Grundsätze des Commonwealth. Das neue Commonwealth, und das musste leider auch Dylan einsehen als das Triumvirat ihn (ausgelöst durch Tri-Jema) für vogelfrei erklärte und so aus dem Commonwealth "ausschloss", war bei weitem nicht so wie das alte. Genaugenommen stellt das Neo-Commonwealth somit viel mehr das Gegenteil zum ersten dar; was aber auch nicht verwunderlich ist, schließlich können vor allem korrupte Politiker und Firmenbosse sich nicht abgewöhnen, dass 300 Jahre lang gang und gäbe war.

Durch diese Sache fühlte sich Dylan so, als wäre er mit seiner Aufgabe gescheitert.

Regierung[]

Die Regierungsform des Commonwealth war eine konstitutionelle Monarchie mit parlamentarischen Zügen. Die vedranische Kaiserin war formell die oberste Repräsentantin des Commonwealth, die eigentliche Macht lag allerdings im Commonwealth-Parlament und dem Triumvirat.
Die drei Triumvire haben hierbei die gesamte Weisungsmacht im Commonwealth und sind die Oberbefehlshaber der Ehrengarde.

Im Neo-Commonwealth ist die Monarchie durch den Wegfall der Vedraner nicht eingebunden, so dass es sich um eine reine Demokratie mit einem Parlament über dem wie gehabt die Triumvire stehen, handelt. Diese Konstellation führte wegen der Korruption einer Politiker, einschließlich einer der Triumvire selbst, fast zum Auseinanderbrechen des Neo-Commonwealth.

Die amtierenden Triumvire (n.C. 10091) sind:

  • Tri-Lorn
  • Tri-Camille (nach dem Verschwinden/Tod von Tri-Ortiz)
  • Tri-Laurent (nach dem Verrat durch Tri-Jema)

Zeitrechnung[]

Bei sämtlichen Zitaten und Regelungen taucht das bekannte n.C. auf. Dieses steht für "nach der Gründung des Commonwealth". Der Nullpunkt liegt dabei beim Datum der Reformierung des vedranischen Reiches.
Die Menschen zum Beispiel traten um n.C 7085 (ca. 3000 menschlicher Zeitrechnung) dem Commonwealth bei.

Nach dem Fall des Commonwealth wurde AFC (After the Fall of the (Systems) Commonwealth) eingeführt. Dies führte bei der deutschen Übersetzung wohl zu kleineren Problemen, da manchmal seltsam kleine Zahlen mit einen n.C. auftauchen, obwohl es im Original AFC heißt. Nach dem Wiederaufbau, aber auch durchgehend bei einigen ehemaligen Commonwealthspezies, wird das n.C. wieder eingeführt. Man befindet sich aktuell im 10. Jahrtausend. (Andromeda spielt, mit Ausnahme der Einleitung von Die Lange Nacht, zwischen n.C. 10087 und n.C. 10091.)

Problematik[]

Die Umrechnung von menschlicher Zeitrechnung in Commonwealth-Zeitrechnung ist nicht komplett geklärt. So gibt es viele Unstimmigkeiten, wenn diese beiden Systeme zusammentreffen. So wird z.B. die Bellerophon 2127 in Betrieb genommen, was ungefähr den Datum n.C. 6393 entspricht, allerdings sollen die Menschen kurz nach ihrer Missionsaufnahme auf das Commonwealth gestoßen sein (also hundert Jahre oder weniger), was nach Commonwealthjahren nicht stimmt.
Gleiches gilt für diverse Kämpfe, die sowohl in Erdenjahren, wie auch in Commonwealthjahren angegeben werden. Wie der Kampf um Tarazed, der im Jahr n.C. 10091, bzw. 5165 menschlicher Zeitrechnung stattfand. Da allgemein davon ausgegangen wird, das ein Commonwealthjahr ungefähr einem Erdenjahr entspricht, die Menschen aber vor dreitausend Jahren auf das Commonwealth gestoßen sind, bedeutet das, dass der Umrechnungswert nicht stimmt oder die Menschen von ihrer Zeitrechnung her früher auf das Commonwealth gestoßen sind.

Vom Produktionsteam wurde übrigens nie eine Aussage gemacht, mit welchem Faktor sie menschliche Zeitrechnung und Commonwealth-Zeitrechnung zusammengebracht haben, bzw. ob sie überhaupt darauf geachtet haben oder einfach nur beliebige, vielleicht passende, Daten genutzt haben (ähnlich den Sternzeit-Angaben in der TOS-Ära von Star Trek).

Parallelen[]

Das Konzept des Commonwealth wurde von Gene Roddenberry relativ kurz nach den Ende des ersten Star Trek Franchis erdacht (um 1970 rum), deswegen weisen das Commonwealth und die Vereinigte Föderation der Planeten einige Parallelen und Gemeinsamkeiten auf. Außerdem wurde darin die weitere Geschichte der Föderation aufgegriffen, die aus dem Zusammenfall und der Reformation besteht.

Trivia[]

  • Die meisten Leute verbinden das Commonwealth nicht mit den mehrzackigen gelben Stern auf königsblauen Grund, sondern mit dem Zeichen der Ehrengarde. Dies wird dadurch geschuldet, dass die meisten Commonwealth-Mitteilungen, Hologramme oder Orte (wie man auch an den gigantischen Brunnen auf Tarazed sieht), mit diesem Zeichen versehen sind. Im Grunde (was nicht bestätigt ist), könnte es sich beim Ehrengardezeichen auch um das originale Banner des vedranischen Imperiums handeln. Dann macht die synonyme Verwendung wieder einen Sinn.
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